Wenn es um Investment Reporting geht, ist Sonjas Unterricht bei Geokanckawiwise ein Erlebnis für sich. Ihre Herangehensweise? Direkt, praxisnah und oft überraschend. Sie bringt reale Fälle in den Raum, die manchmal aus ihrer eigenen Beratungsarbeit stammen – Geschichten von Organisationen, die in Datenchaos oder regulatorischen Sackgassen stecken. Diese Fälle? Sie sind nicht immer sauber oder perfekt gelöst, aber genau darin liegt der Wert. Theorie wird durch ihre Erzählungen lebendig, manchmal auch unbequem, aber immer lehrreich. Sonja plant jede Lektion mit einer Präzision, die den meisten erst später klar wird. Ein Konzept, das sie in Woche zwei beiläufig erwähnt, wird in Woche fünf zur Schlüsselidee. Es ist, als ob sie ein unsichtbares Netz spannt, das die Lernenden erst vollständig sehen, wenn sie es durchquert haben. Doch nichts daran wirkt zufällig. Ihre Erfahrung – sowohl als Lehrkraft als auch als Praktikerin – hat sie gelehrt, wie wichtig diese sorgfältige Sequenzierung ist. Im Klassenzimmer ist sie präsent, aber nicht übermächtig. Sie gibt Raum, lässt Diskussionen laufen, greift ein, wenn sie spürt, dass der Faden verloren geht. Und dann sind da diese Momente, in denen sie mit einem trockenen, fast beiläufigen Kommentar einen Knoten löst, der die ganze Gruppe ins Grübeln gebracht hat. Ihre Stimme? Ruhig, aber mit einer Schärfe, die manchmal wie ein Skalpell wirkt. Ihre Studenten sagen oft, dass sie durch Sonja nicht nur über Investment Reporting gelernt haben. Vielmehr hat sich ihre Sicht auf Lernen selbst verändert. Manche sprechen von einem neuen Bewusstsein, andere von einer Art, Probleme anders zu durchdenken – keine großen Worte, aber klare Veränderungen. Einer erwähnte einmal, dass er seit ihrem Kurs nicht mehr in Tabellen schaut, ohne sich zu fragen, was sie verschweigen könnten. Das sagt viel.